Finnland ist Gastgeber bei der Weltmeisterschaft im Eishockey 2022 und schlägt sich in den laufenden Matches als ernst zu nehmende Konkurrenz. Kein Wunder, denn der Siegeswille ist seit Olympia ungebrochen: So gewannen sie bei Olympia 2022 die Goldmedaille und katapultieren sich dadurch wieder in eine der Favoritenrollen, obwohl der letzte WM-Sieg 2021 noch an die Kanadier ging. Kann sich dieser Eindruck am Ende bestätigen?
Der Puck fliegt über das Eis! Die Eishockeyweltmeisterschaft der Herren ist in vollem Gange und begeistert derzeit in Finnland internationale Fans. Noch bis zum 29. Mai 2022 treten in Helsinki und Tampere die besten Mannschaften an. Zum Start am 13. Mai waren es 16 Mannschaften, die in Achtergruppen in den Vorrunden um den Einzug ins Viertelfinale kämpften. Im anschließenden Halbfinale entscheidet sich, welche beiden Teams im Finale um den Sieg spielen dürfen. Die Vorrunden sind geschafft und zeigten, welche Mannschaften die Nase vorn haben.
Die Rolle des Favoriten ist den Finnen in diesem Jahr nicht mehr zu nehmen. Für den Nationaltrainer Jukka Jalonen eine vertraute Position, die ihm offensichtlich zu gefallen scheint. Schließlich war er derjenige, der gemeinsam mit der Nationalmannschaft die großen Siege der letzten Monate und Jahre einfuhr. Ihm ist auch der Erfolg in Olympia zu verdanken, wie Sportschau berichtete.
Finnland und Kanada an der Spitze
Mit diesem Bonus im Rücken ging Finnland von vornherein mit einem Favoritenstatus in das Weltmeisterschaftsturnier. Als bekennende Eishockeynation stehen sie seit ihrem Sieg bei den Olympischen Spielen 2022 auf dem ersten Platz der internationalen Weltrangliste. Damit zogen sie auch an den Kanadiern vorbei, die die Weltmeisterschaft insgesamt schon 27 Mal gewannen und damit bislang Rekordhalter sind.
Die Finnen versuchen nun, diesen Titel streitig zu machen. Das könnte allerdings noch ein wenig dauern, da sie die Weltmeisterschaft erst zuletzt in den Jahren 1995, 2011 und 2019 für sich entschieden. 2022 soll das nächste Jahr auf ihrer Siegerliste werden. Die Chancen dafür standen von Anfang an gut. Gemeinsam mit Schweden und Kanada gelten sie nämlich als eine der Topnationen, wenn es ums Eishockeyspielen geht. USA, Tschechien und die Slowakei werden von Experten eher als Underdogs, was sich in den Eishockey Wetten deutlich erkennen lässt. Unterschätzen darf man die Teilnehmer jedoch nicht!
Wie geht es weiter?
Die Schweiz holte überraschenderweise die meisten Punkte in der A-Gruppe und Finnland ging als Gruppensieger aus der B-Gruppe hervor. In der nächsten Begegnung stehen die Finnen wieder auf dem Eis und treten gegen die Slowakei an. Jalonen und sein Team sind höchst motiviert und gehen mit guten Gewinnchancen in das Duell.
Trainer Jukka Jalonen, der selbst auf eine erfolgreiche und aktive Karriere zurückblickt, ist guter Dinge, dass sein Kader, für den die stärksten Spieler Finnlands wie Juho Olkinuora, Juuso Hietanen Stürmer und Niklas Frimann ausgewählt wurden, die nächsten Hürden mit Bravour nehmen. Das Team und ihr Coach profitieren von einer großen Vertrauensebene, die sich über die Jahre entwickelt hat. Eine Traumkonstellation, die keine Selbstverständlichkeit ist. Wie das Beispiel Adler Mannheim zeigt, ist eine gute Verbindung zwischen Coach und Team das A und O für massive Erfolge. Fehlt dieses Band, stehen die Chancen auf ein Zusammenspiel schlecht. Ein Problem, was Jalonen und seine Männer keineswegs befürchten müssen.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.