Vorstellung der Berufsausbildung: Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe

Heute stellen wir Dir hier die Berufsausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe näher vor. Einordnen kann man die Ausbildung in die Sektion Industrie und Handel bzw Öffentlicher Dienst. Die Berufsausbildung dauert regulär 3 Jahre. Nachdem Du eine passende Firma gefunden hast, schließt Du den sogenannten Berufsausbildungsvertrag ab.

Hier werden Dir die praktischen Grundlagen beigebracht, das Du für Dein späteres Berufsleben benötigst. Die Berufsschule ist für den theoretischen Teil zuständig. In erster Linie werden Dir hier fachspezifische und allgemeinbildende Inhalte nähergebracht.

Wie sieht Dein Arbeitsort bei dieser Ausbildung aus?

Auch der Arbeitsort spielt bei der Entscheidung für die passende Ausbildung eine wichtige Rolle. Viele junge Menschen können sich für einen Schreibtisch-Job gar nicht mehr begeistern. Typische Arbeitsorte für Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe sind:

  • Fitnesszentren
  • Frei- und Hallenbäder
  • See- und Strandbäder

Die Tätigkeit als Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe

Als Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe gehst Du größtenteils folgender Beschäftigung nach: Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und überwachen die technischen Anlagen..

Diese Voraussetzungen solltest Du für die Duale Ausbildung optimalerweise erfüllen

Für die Berufsausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe solltest Du idealerweise einige Interessen und Neigungen mitbringen. Welche das sind, klären wir im folgenden Absatz: Du solltest Dich insbesondere für die Themengebiete Medizin, Sport, Körper, Pflege und Schutz begeistern können.

Eigenschaften, die Du für die Ausbildung idealerweise aufweisen solltest, haben wir in einer kurzen Liste für Dich zusammengefasst.

  • Serviceorientierung
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • Sorgfalt
  • Fitness
  • Flexibilität
  • Freundlichkeit
  • Fähigkeiten als Rettungsschwimmer
  • Handwerkliches Geschick
  • Konfliktfähigkeit
  • Kontaktfreude
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Selbstsicherheit
  • Soz

Wenn einige Eigenschaften auf Dich zutreffen sollten, scheint diese Berufsausbildung etwas für Dich zu sein. Wenn Du keinen der genannten Punkte für Dich abhaken konntest, solltest Du Dich vielleicht nach einer alternativen Ausbildung umsehen. Gegen Ende des Beitrags sind Alternativ-Ausbildungen für Dich aufgelistet. Denn Du solltest nur etwas anfangen, was Dir auch wirklich Freude bereitet.

Die Vor- und Nachteile der Berufsausbildung

Hier sind alle Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Alle Vorteile:

  • Viel Kundekontakt

Nachteile:

  • Feuchtigkeit
  • Hitze
  • Kälte
  • Nässe
  • Zugluft am Arbeitsplatz

Die verschiedenen Schulabschlüsse prozentual auf die Azubis verteilt

Die prozentuale Verteilung der Schulabschlüsse auf alle Azubis gibt Dir einen Überblick über die durchschnittliche Qualifikation der Azubis. Dich sollte es auf keinen Fall abschrecken, wenn Dein Abschluss nicht so oft vertreten sein sollte. Das heißt nicht, dass Du nicht für die Ausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe geeignet bist!

  • Hauptschule 28,00 %
  • Realschule 57,00 %
  • Gymnasium 14,00 %

Schulfächer, die Dir im Optimalfall liegen sollten

Schulfächer, die Dir für diese Ausbildung in der Schule Freude bereitet haben sollten, sind hier für Dich aufgelistet.

  • Biologie
  • Deutsch
  • Mathematik
  • Physik
  • Sport
  • Technik
  • Werken

Du musst nicht in allen Fächern immer eine 1 geschrieben haben. Es geht hier vor allem um die Absteckung Deiner Interessen.

Jetzt kommen wir zu einem der entscheidendsten Faktoren: Dein Lohn. Für viele angehende Azubis ist es einer der entscheidenden Faktoren im Auswahlprozess für die richtige Ausbildung. Die Gehälter unterscheiden sich je nach Größe der Firma und nach Art der Ausbildung mitunter sehr deutlich.

Nicht nur der Lohn während der Ausbildung spielt dabei eine Rolle, sondern auch das Einstiegsgehalt bei der Übernahme vom Unternehmen. Nachfolgend findest Du die Gehälter während der Ausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe nach Lehrjahren geordnet:

  1. 888 € bis 888 €
  2. 938 € bis 938 €
  3. 984 € bis 984 €

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei der Übernahme liegt bei ca. 1.457 € bis 3.156 €, damit fällt es sehr ordentlich aus.

Wichtige Kennzahlen zur Dualen Ausbildung

Im ersten Versuch schaffen 76,90 % der Azubis die Abschlussprüfung. Das ist vergleichsweise eine normale Quote. Die Ausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe haben ca. 14,40 % vorzeitig beendet. Damit fällt diese Quote relativ normal aus. Mit ca. 517 Stellen belegt die Duale Ausbildung den 125. Rang im Ranking um die meisten Duale Ausbildungsplätze.

Alternative Ausbildung, die gut zu Dir passen könnten

Wenn Dir die Ausbildung zum Fachangestellter/-e für Bäderbetriebe nicht sehr gefällt, Du aber im selben Bereich bleiben möchtest, haben wir hier für Dich einige Alternativen zusammengetragen:

  • Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Die wichtigsten Eckdaten für Dich im Überblick

Tätigkeit(en) Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und überwachen die technischen Anlagen.
Vorteile Viel Kundekontakt
Nachteile Feuchtigkeit, Hitze, Kälte, Nässe, Zugluft am Arbeitsplatz
Einstiegsgehalt 1.457 € bis 3.156 €
Ausbildungsplätze 517