Bei einem Telefax handelt es sich um eine Datenübertragungsmethode bzw. um ein Gerät, mit dem Daten übertragen werden können. Dabei ist es möglich Dokumente und Schriftstücke im Faxgerät einzuscannen und die darauf enthaltenen Informationen über die Telefonleitung an einen anderen Teilnehmer zu senden, der ebenfalls über ein solches Faxgerät verfügt. Der andere Teilnehmer, der die jeweiligen Informationen empfängt erhält einen Ausdruck auf Papier aus dem Faxgerät, der einer Kopie des Originals entspricht, welches der Versender in seinem eigenen Faxgerät eingescannt hat. Das Telefax ist auch heute noch eine weit verbreitete Telekommunikationsmethode, auch wenn seine Funktion mittlerweile bereits durch die E-Mail überholt wurde. Das Telefax stellt aber lange Zeit einen wichtigen Standard in der Fernübertragung von Daten dar, da somit detaillierte Informationen auch über große Strecken in relativ kurzer Zeit gesendet werden können. Das Telefax bietet somit beispielsweise die Möglichkeit, auch Zeichnungen oder Skizzen schnell zu übertragen und dem Empfänger damit schnell über diverse Projekte zu informieren und ihm komplexe Sachverhalte näher zu bringen. Das Telefax hat aber auch im Fernabsatzgesetz eine große Bedeutung. Denn mit dem Telefax können beispielsweise auch Verträge gegengezeichnet und übermittelt werden. So wird das Telefax beispielsweise auch beim Abschluss von Kreditverträgen verwendet, um Kreditverträge zu übermitteln und den Abschluss des Kreditvertrages zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber zustande zu bringen. Dabei sendet der Kreditgeber dem Kreditnehmer in der Regel zuerst den vorgefertigten Vertrag, der bereits von diesem unterschrieben ist. Der Kreditnehmer überprüft diesen, unterschreibt ihn und schickt diesen seinerseits wieder über das Telefax an den Kreditgeber.
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