Spätestens zum Jahresende machen sich viele Menschen Gedanken darüber, welche Vorsätze dieses Mal ganz oben auf der „To-Do-Liste“ stehen könnten. Wer ohnehin nicht raucht und stattdessen sportlich aktiv ist, entscheidet sich oft dafür, ein wenig sparsamer zu sein. Doch wie kann dieses Vorhaben am unkompliziertesten umgesetzt werden?
Fest steht: sparen muss nicht langweilig sein! Im Gegenteil! Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, das Budget zu schonen und das Guthaben auf dem Sparbuch entsprechend „ganz nebenbei“ wachsen zu lassen. Mit den folgenden Tipps fällt es sicherlich nicht mehr schwer, beim Thema „Sparen“ neue Wege zu gehen.
Spartipp Nr. 1: der spontane „Geldsegen“
Besonders die Fans verschiedener Glücksspielarten wissen, dass sich ein Geldsegen manchmal spontan einstellen kann. Dies gilt vor allem im Zusammenhang mit dem Spielen im Internet.
Die Anzahl der Menschen, die sich hierbei für die verschiedenen Online Casinos begeistern können, steigt kontinuierlich an. Immerhin haben es vor allem die großen Anbieter geschafft, sich klar vom Image der „Schwarzen Schafe“ zu distanzieren und ihr Leistungsportfolio kontinuierlich zu erweitern. Heute entscheiden sich folglich viele Spielefans für die besten Online Casinos, die im Internet verfügbar sind. Doch wie lässt sich genau dieser Aspekt eigentlich mit Sparambitionen in Einklang bringen? Ganz einfach: wer es geschafft hat, zum Beispiel bei einem Slot Game oder am virtuellen Roulette Tisch einen Gewinn zu generieren, nimmt sich von Vornherein (und natürlich unabhängig von der entsprechenden Summe) vor, 10 Prozent auf ein Sparbuch einzuzahlen. Wie hoch der jeweilige Betrag ausfällt, ist dann natürlich auch von Fortuna abhängig.
Spartipp Nr. 2: das 2-Euro Sparen
Die Tragweite dieses einfachen Spartipps sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Das Prinzip ist einfach: am Ende eines jeden Tages wird das Portemonnaie geleert. Alle 2 Euro Münzen, die sich in diesem Zusammenhang ausfindig machen lassen, werden in einer Spardose verstaut. Wer möchte, kann natürlich noch zusätzlich für eine Erhöhung des Betrags sorgen, indem er die Herausgabe von 2 Euro Münzen im Laden durch das Zahlen mit einem Schein provoziert.
Durch dieses Vorgehen kommt in der Regel schnell eine vergleichsweise hohe Summe zusammen, die wunderbar als „Urlaubskasse“ genutzt werden kann. Zuvor sollten die Münzen jedoch wieder in Scheine umgetauscht werden, um ein allzu schweres Portemonnaie am Strand zu vermeiden.
Spartipp Nr. 3: das Kalenderwochen-Sparen
Hierbei handelt es sich um einen Spartipp, der vor allem durch einschlägige Internetforen und durch Youtuber verbreitet wurde. Während Bibis Beauty Palace und Co. sich vornehmlich auf Schminktipps und Pranks fokussieren, bewegen sich viele Finanz-Vlogger in eine andere Richtung und setzen genau hier an.
Wie der Name schon sagt, geht es darum, sich an der jeweiligen Kalenderwoche zu orientieren und die entsprechenden Sparbeträge hierauf abzustimmen. Oder anders: in KW 1 wandert 1 Euro, in KW 2 schon 2 Euro usw. in die Spardose.
Gerade zum Jahresende bzw. ab KW 40 zeigt sich hier schnell, dass es sich bei diesem Vorgehen um eine echte Herausforderung handeln kann. Dennoch haben mittlerweile viele Menschen das Kalenderwochensparen für sich entdeckt. Denn: schon nach zwei Jahren steht in der Regel einem größeren Urlaub nicht mehr viel im Wege… vor allem dann, wenn das Familienbudget noch zusätzlich durch einen lukrativen Heimarbeitsjob ergänzt wird.
Spartipp Nr. 4: Das „Luxus“-Sparen
Wer ehrlich zu sich selbst ist, weiß, dass viele Gegenstände, für die Geld ausgegeben wird, eigentlich nicht benötigt werden. Um sich die bekannte Frage „Was wäre, wenn…?“ hier auf besonders anschauliche Frage beantworten zu können, kann es sich lohnen, auf das „Luxus Sparen“ zu setzen.
Das Prinzip: wer sich im letzten Moment, zum Beispiel an der Kasse, dazu entschlossen hat, ein bestimmtes Produkt doch nicht zu kaufen, überweist den betreffenden Betrag auf das Sparkonto. Für noch mehr Übersicht kann es hier natürlich sorgen, im jeweiligen Verwendungszweck den Produktnamen einzugeben. Somit zeigt sich – gerade am Ende des Jahres – auf beeindruckende Weise, wie viel Geld durch den Verzicht auf Spontankäufe tatsächlich gespart werden konnte. Immerhin lauert vor allem in den unüberlegten Kaufentscheidungen eine besonders große Gefahr für das Bankkonto.
Spartipp Nr. 5: die „unzerstörbare“ Spardose
Viele Sparer kennen das Problem: sie haben sich für die klassische Spardose entschieden, brauchen nun aber Geld für den Pizza- oder den Paketboten. Wie verführerisch ist es hier doch, in die Dose zu greifen, um nicht den langen Weg zur Bank antreten zu müssen.
Leider werden in diesem Zusammenhang oft zwei Dinge vergessen:
- Bewegung an der frischen Luft ist – unter anderem natürlich auch im Winter und mit Hinblick auf ein gestärktes Immunsystem – gesund
- Durch das regelmäßige Bedienen am Ersparten werden die großen Erfolge oft zunichte gemacht.
Wer daher den inneren Schweinehund in diesem Bereich ein wenig austricksen möchte, entscheidet sich am besten für eine Spardose ohne Schlüssel, die – wenn sie voll ist – zerstört werden muss. So hält sich die Versuchung, eine kurze Sparpause einzulegen, in Grenzen.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.