Viele Kredite sind üblicherweise in der Form eines Ratenkredites gestaltet. Bei dieser Kreditart wird die Rückzahlung von dem Kredit schon während der Laufzeit fällig. Der Kreditnehmer hat dabei eine monatliche Rate zu bezahlen. Dabei kann es aber so gestaltet sein, dass mit dieser monatlichen Rate entweder Kapital und Zinsen oder aber nur das Kapital oder nur die Zinsen zurückgezahlt werden, wobei der jeweils andere Teil üblicherweise am Ende der Laufzeit fällig wird. Die Höhe der monatlichen Rate richtet sich üblicherweise nach der gewählten Laufzeit. Denn je länger die Laufzeit gewählt wird, desto geringer ist auch die monatliche Rate bei gleichem Auszahlungsbetrag, wobei die Gesamtbelastung jedoch steigt. Wird eine kürzere Laufzeit gewählt, muss der Kreditnehmer eine monatlich höhere Rate bei gleicher Auszahlungssumme aufbringen, wobei er aber wiederum von einer geringeren Zinsbelastung profitieren kann. Bei einigen Kreditmodellen ergibt sich durch einen fixen Zinssatz auch eine fixe monatliche Rate. Dies bietet für den Kreditnehmer oft einen großen Vorteil, da er immer genau weiß, wie viel Geld er jeden Monat für die Rückzahlung des Kredites zur Verfügung haben muss. So kann er auch bei der Aufnahme des Kredites schon gut voraussagen, ob er sich die monatliche Rate in dieser Höhe tatsächlich leisten und jeden Monat wirklich aufbringen kann. Bei anderen Kreditmodellen ergibt sich wiederum eine monatliche Rate, die sich in der Höhe verändern kann. Hierbei wurde ein variabler Zinssatz gewählt, der sich wiederum an einer bestimmten Bezugsgröße orientiert. Sobald die Bezugsgröße steigt oder sinkt, steigt bzw. sinkt auch der Zinssatz für den Kredit und somit die Höhe der monatlichen Rate.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.