Das im Leben zu tun, was man gerne möchte, ist kein Ding der Unmöglichkeit. Jeder von uns legt für sich selbst fest, wie man sich bettet. Denn genauso liegt man schließlich, wie das Sprichwort aussagen soll. Prinzipiell heißt das nichts anderes, als dass man sein Leben selbst bestimmen kann. Für Menschen, welche gerne unabhängiger sein möchten, bietet sich das dauerhafte Reisen oder auch auswandern an. Aus diesem Traum kann schnell Wirklichkeit werden, wenn einige Dinge gut durchgeplant und bedacht werden. Dabei stellen sich potenzielle Reiseinteressenten und Aussteiger immer die Frage nach der Finanzierbarkeit.
Mit kaum Geld hinaus in die Welt:
Spontan das bisherige Leben hinter sich lassen, ist fast möglich. Je nach Verpflichtungen und Betucht sein kann man natürlich anfangen, die Welt auf vier Rädern (oder mehr) zu erkunden. Einige Menschen haben gelernt, dass man viele Abläufe und Vorhaben auch kaputt planen kann. Es lassen sich nicht immer alle Dinge abwägen, planen oder gar vorhersehen. Doch ein Fakt spielt generell eine Rolle, das liebe Geld und die Finanzen. Wer eh schon nicht viel hat, kann nicht auswandern oder reisen, so die Meinung einiger Personen. Das ist nur bedingt richtig. Wer reist, hat an materiellen Dingen eh nur das Notwendigste dabei, einzig die Grundversorgung und das Vorankommen sollte sichergestellt werden. Dabei helfen kann es, von unterwegs aus zu arbeiten.
Digitales Nomadentum als Chance:
Eine Möglichkeit auf Reisen Geld zu verdienen ist das Kryptotrading. Wer dies als Haupt- oder Nebeneinkommensquelle nutzt, kommt um Plattformen wie Ethereum Code nicht drumherum. Eine wirklich sichere Einnahmequelle stellen jedoch Blogs, Schreibaufträge oder das Anbieten virtueller Dienstleistungen dar. Zumindest in Europa zu reisen bedeutet auch, stets auf ein gut ausgebautes Internetnetz zugreifen zu können. Sicher, es gibt auch Regionen, wo der Breitbandausbau stockt oder eben keine Internetverbindung vorhanden ist. Doch das ist in der Gegenwart eher seltener der Fall.
Wer früher in der Welt umherreiste, hat entweder viel Geld und einiges an finanziellen Reserven vorweisen können. Oder man griff auf Arbeitsgelegenheiten zurück, welche sich unterwegs spontan ergeben haben. Auch heute noch gibt es diese Möglichkeiten, wie die letztgenannte Variante. Doch nicht an jeder Ecke gibt es Bauern, welche einen einfach mal so auf der Farm mithelfen lassen oder Hotels, welche in der Nebensaison gerade Personal suchen. Die Corona-Pandemie macht es Reisenden zudem schwer, im Ausland an solche Gelegenheitsjobs zu gelangen. Ein Leben als Nomade ist nicht leicht, hat sicher auch niemand behauptet. Nur durch Ausprobieren kann man Erfahrungen sammeln.
Datenautobahn versuchs asphaltierte Schnellstraße:
Wie jeder Job ist auch die Arbeit als digitaler Nomade vom Zeitfaktor geprägt. Gerade wenn man alleine reist, kann man immer nur eines machen, entweder arbeiten oder fahren. Arbeiten und beispielsweise ein Wohnmobil steuern geht nun mal nicht gleichzeitig. Es ist also manchmal auch abzuwägen, welchen Fokus man an welchen Tag hat. Wer beispielsweise einige Stunden fahren und hunderte Kilometer zurücklegen möchte, wird im Anschluss so körperlich fertig sein, dass man wiederum nicht mehr stundenlang arbeiten will. Die Kunst, reisen und arbeiten unter einen Hut zu bekommen, ist also gar nicht so einfach.
Wer mindestens zu zweit reist, hat es augenscheinlich einfacher. Einer kann fahren, die bessere Hälfte arbeitet in der Zeit. Doch auch hier gilt, es müssen dann immer mindestens zwei Personen satt und versorgt werden. Dementsprechend braucht man auch mehr Geld, als wenn eine Reise alleine geplant und durchgeführt wird. Aber egal wie man arbeiten und reisen lebt sowie liebt, ohne ein gewisses Zeitmanagement funktioniert der Alltag als digitaler Nomade nicht. Es ist somit alles eine Planungssache.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.