Die Konditionen eines Kredites sind die Bedingungen, zu denen eine Bank oder ein Kreditinstitut ein Darlehen oder einen Kredit gewährt. Generell gehören zu den Konditionen für Kredite die Bedingungen, der Nominalzins und der Auszahlungskurs. Die Dauer einer eventuellen Zinsfestschreibung, der Tilgungssatz und der Beginn der Tilgung sind ebenfalls Bestandteil der Konditionen für Kredite. Bereitstellungszinsen und Bearbeitungsgebühren sind in den Konditionen ebenfalls enthalten und werden meist in dem effektiven Jahreszins angegeben. Die jeweiligen Einzelheiten der Konditionen sollten bei Kreditvergleichen herangezogen werden ? am besten sind die Konditionen mit dem Effektivzins zu vergleichen. Bei den Konditionen hinsichtlich der Zinsfestschreibung sollte immer berücksichtigt werden, ob die Leitzinsen der Zentralbanken in nächster Zeit eher gesenkt oder erhöht werden sollen. Gerade in Zeiten der niedrigen Leitzinsen, die auch niedrigere Kreditzinsen zur Folge haben, sollte auf eine möglichst lange Festschreibung der Zinsen bei den Konditionen für Kredite geachtet werden. Ist das Gegenteil der Fall und die Zinsen sind bei Stellung des Kreditantrags auf einem hohen Niveau, lohnt es sich eventuell, auf eine Zinsfestschreibung über einen längeren Zeitraum in den Konditionen zu verzichten. Nur dann können die Kreditnehmer von den sinkenden Zinsen profitieren. Ebenfalls wichtig ist es, bei den Laufzeiten in den Konditionen zu beachten, dass die Rückzahlungsraten bei kürzeren Laufzeiten höher sind. Die vereinbarten Rückzahlungsraten sollten immer im bezahlbaren Rahmen liegen. Werden in den Konditionen niedrigere Rückzahlungsraten vereinbart, wird die Laufzeit entsprechend verlängert.
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