Die Bezeichnung Hausfrauenkredit war vor allem in der Vergangenheit in Verwendung. Heute verwendet man für den Kredit, den Hausfrauen gerne in Anspruch genommen haben, eher den Begriff des Konsumkredites. Bei dieser Kreditart handelt es sich um einen Kredit, der vor allem zur Finanzierung verschiedener Konsumartikel verwendet wird. Dabei handelt es sich üblicherweise aber um Konsumwaren, die einen vergleichsweise geringen Wert aufweisen. Also in der Regel um Möbel, Computer oder ähnliche Gegenstände, die keinen sehr großen Wert haben wie ein Auto oder ein Haus, aber auch nicht unbedingt sofort aus den Eigenmitteln finanziert werden können. Der Hausfrauenkredit verhilft den Kunden dazu, sich die jeweiligen Waren leisten zu können. Dazu können sie einen entsprechenden Kredit in Anspruch nehmen, der üblicherweise eine Laufzeit von einem halben bis zu mehreren Jahren aufweisen kann und bei dem eine monatliche Ratenzahlung vereinbart wird. In der Regel wird hier auch ein fixer Zinssatz vereinbart, um gleich bleibende Raten gewährleisten zu können. In vielen Fällen werden aber auch überhaupt keine Zinsen verrechnet, wobei die jeweiligen Anbieter auch mit zinslosen Krediten werben. Hierbei wurden die Zinsen aber bereits im Vorhinein in den Kaufpreis der Konsumgüter mit einberechnet. Der Hausfrauenkredit wird auch nur sehr selten bei einer Bank beantragt, sondern üblicherweise direkt beim Händler, der auch die gewünschte Ware verkauft. Dieser nutzt das Angebot des Kredites als zusätzliche Einnahmequelle, da er dadurch seinen Absatz steigern kann. Denn Kunden, die den Kaufpreis nicht sofort in bar erlegen können, haben die Möglichkeit, diesen in Form eines Kredites beim Verkäufer abbezahlen zu können.
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