Ein Energiedarlehen wird vergeben, wenn es sich bei der Finanzierung um eine Investition in den Sektor der erneuerbaren Energien handelt. Darunter zählen die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen, Pelletheizungen, Wärmepumpen und solarthermischen Anlagen. Die Darlehenssumme kann eine Höhe von 60.000 Euro erreichen und wird zu verhältnismäßig niedrigen Baugeldzinsen vergeben. Die Laufzeiten reichen bis zu 180 Monaten und bis zum Ablauf dieser Zeit muss der Kredit vollständig getilgt werden. Eine langfristige Kalkulationssicherheit ist dabei gegeben. Ein Energiedarlehen erfolgt ohne Grundbucheintrag, wodurch weitere Kosten für den Kreditnehmer minimiert sind. Das Darlehen wird ausnahmslos zur Finanzierung regenerativer Anlagen und Systeme zur Strom- und Wärmeerzeugung vergeben und muss dafür genutzt werden. Daher ist es besonders geeignet für Personen, die ihr neues Haus energetisch leistungsfähig und nachhaltig bauen möchten oder an einer diesbezüglichen Sanierung ihrer Immobilie interessiert sind. Häufig verläuft die Abwicklung verhältnismäßig unbürokratisch und die Auszahlung geht zügig vonstatten.
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