Nur wenige Märkte wachsen zurzeit so schnell wie das Business im E-Commerce. Angesichts dessen wundert es nicht, dass Gründer die Chance nutzen und einen Onlineshop eröffnen. Doch zwischen Wollen und Erfolg liegt ein weiter Weg. Vieles ist zu beachten, vieles zu tun, um am Ende nicht enttäuscht zu sein. Damit das nicht passiert, hier einige Tipps:
Mit passendem Konzept und Produkten starten
Wer seinen Traum vom Onlineshop realisieren will, braucht eine Idee – allerdings keine x-beliebige! Ein Geschäft nach dem Motto: „Egal, was ich verkaufte, Hauptsache es bringt Geld“, wird kaum funktionieren. Der Gründer sollte von seinen Produkten überzeugt sein und sich mit ihnen identifizieren. Außerdem kommt es darauf an, den Markt gründlich zu analysieren. Dazu gehört, dass er die Wünsche seiner Kunden kennt und ein angepasstes Sortiment plus dazugehörigem Service zusammenstellt. Darüber hinaus wird dem Onlineunternehmer, falls er nicht über die notwendigen Mittel verfügt, der Weg zur Bank nicht erspart bleiben. Damit er einen Kredit erhält, wird von ihm ein Businessplan verlangt. Neben der Beschreibung des Geschäftsmodells muss dieser einen detaillierten Finanzplan enthalten. Doch auch ohne geliehenes Geld sollten Shopgründer gründlich rechnen:
– Welche Kosten fallen für Hard- und Software an?
– Wie viel Geld brauche ich für die ersten Shopartikel?
– In welcher Höhe muss ich Rücklagen für Investitionen bilden?
– Wie hoch sind die laufenden Aufwendungen für Lager, Webhosting, Werbung etc.?
Der Schlüssel zum Erfolg – eine gute Webseite und ausgefeilte SEO
Das wichtigste Werkzeug für den Onlineverkauf ist der Shop. Diese stellt der Betreiber in Form einer Webseite ins Netz. Was das anbelangt, bieten mittlerweile eine ganze Reihe Unternehmen ihre Dienste an. Sie stellen fertige Shopsysteme zur Verfügung, mit denen man ohne Programmierkenntnisse Produkte online verkaufen kann. Einer der größten Anbieter ist Shopify. Hier braucht sich der Shopbetreiber nur ein Design für seine Webseite auszusuchen und stellt seine Waren mit Bildern nebst Beschreibungen ein. Dazu kommen die Zahlungs- sowie Versandbedingungen und es kann losgehen. Zumindest theoretisch, doch praktisch steht die Verkaufsseite bei Google & Co. noch lange nicht auf Seite eins. Um sie dort zu platzieren, benötigt der Betreiber eine ausgefeilte Shopify SEO. Dafür sind gute Inhalte und darauf abgestimmte Keywörter dringend notwendig.
Marketing in Suchmaschinen und auf Social Media Plattformen
Durch eine gute SEO bei Google & Co. an vorderer Stelle zu stehen ist die eine Seite. Die andere, dass so etwas erst nach einer gewissen Anlaufzeit und nur bei einigen Suchwörtern dauerhaft gelingt. Will der Shopbetreiber schnell bekannt werden bzw. kurzfristig auf Aktionen oder Sonderangebote hinweisen, muss er auf Suchmaschinenmarketing zurückgreifen. Das heißt, er kauft sich einen Eintrag und steht bei den gewünschten Suchbegriffen entweder ganz oben oder unten. Der Vorteil dabei: Er kann nicht nur das Keywort bestimmen, sondern ebenso die Zielgruppe sowie die Region eingrenzen. Und das bei voller Kostenkontrolle, denn auch das Budget legt er selbst fest. Ähnlich verhält es sich mit Anzeigen auf
Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn usw.. Auf diesen Kanälen sind jedoch nicht das Suchwort, sondern eher das Alter, Geschlecht, die Interessen und Wohnorte potenzieller Kunden relevant.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.