Basisfinanzierung

Als Teil des wirtschaftlichen Finanzprozesses gehört die Basisfinanzierung zur Finanzwirtschaft eines Unternehmens. Sie sichert die Bereitstellung sowie die Rückzahlung von finanziellen Mitteln, welche für Investitionen benötigt werden. Sie legt alle Maßnahmen fest, welche bei der Finanzierung beachtet werden müssen. Dazu gehören nicht nur die Beschaffung und die Rückzahlung von finanziellen Mitteln, sondern auch die Zahlungsart, Kontrollmöglichkeiten und Sicherstellungen. ??blicherweise wird die Basisfinanzierung allerdings von Privatpersonen genutzt, vorwiegend zum Erwerb von Eigentum, wie zum Beispiel Autos. Bei der Basisfinanzierung werden die Höhe der monatlichen Raten, der Zinssatz, allfällige Bearbeitungsgebühren sowie die Laufzeit bereits im Vorhinein festgelegt. Zwischen dem Kreditinstitut und dem Kunden wird ein Basisfinanzierungsvertrag abgeschlossen, welcher alle Informationen über den Kredit enthält. So wird auch die Höhe der monatlichen Raten auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt und im Vertrag niedergeschrieben. Diese fixen monatlichen Raten sowie auch die günstigen Zinssätze und die bereits bei Abschluss bekannte Laufzeit zählen zu den bedeutendsten Vorteilen der Basisfinanzierung. Der Bankkunde zahlt somit über einen bestimmten, längeren Zeitraum hinweg monatlich die Raten an die Bank. Nachdem die letzte Rate an die Bank gezahlt wurde, gehört das durch die Basisfinanzierung erworbene Gut dem Kunden, welches bis zur vollständigen Zahlung aller Raten als Sicherstellung der Bank überlassen wurde. Die Basisfinanzierung bietet auch den Vorteil, dass nach Ablauf der vereinbarten Ratenzahlungen keine Schlussrate zu bezahlen ist. Außerdem schätzen viele Kunden, dass der Zinssatz für die gesamte Laufzeit eine fixe Größe darstellt, und somit nicht variabel ist. Durch die Veränderung der Laufzeit lässt sich auch die Höhe der monatlichen Raten variieren.