Der Staat fördert den Wohnungsbau durch unterschiedliche Arten von Förderungen. Dadurch sollen sich vor allem junge Familien mit Kindern Kosten sparen können, um sich Wohneigentum zu schaffen. Einen großen Kostenfaktor beim Hausbau machen üblicherweise die Kosten aus, die für einen entsprechenden Kredit anfallen. Obwohl die Zinsen für Immobilienkredite deutlich günstiger sind als es bei anderen Kreditarten der Fall ist, fördert der Staat diese Kredite noch einmal. Zu diesen Förderungen zählt u.a. auch das Aufwendungsdarlehen. Das Aufwendungsdarlehen kann für unterschiedliche Investitionen rund um die Schaffung bzw. den Ankauf von Wohnraum verwendet werden. Das Aufwendungsdarlehen stellt ein Darlehen dar, das zu günstigen Konditionen vergeben wird. Um in den Genuss dieser Förderung zu kommen, müssen die Darlehensnehmer jedoch auch bestimmte Kriterien erfüllen. Diese richten sich vor allem nach dem Einkommen der Darlehensnehmer und der Anzahl der Kinder. Auch die Größe der Wohnfläche ist entscheidend für die Höhe des Förderbetrages. Je mehr Quadratmeter Wohnfläche geschaffen werden sollen, desto höher ist auch die Förderung, die in Anspruch genommen werden kann. Der Förderbetrag wird während der Laufzeit pro Jahr allerdings vermindert, was bedeutet, dass im ersten Jahr noch sehr geringe Zinsen zu zahlen sind, die dann in den kommenden Jahren ansteigen. Insgesamt können die Darlehensnehmer dadurch aber deutlich sparen. Neben dem Vorteil eines zinsgünstigen Darlehens können auch noch einige steuerliche Vorteile genutzt werden, die zur Attraktivität des Aufwendungsdarlehens beitragen. Vom Aufwendungsdarlehen profitieren vor allem Familien mit mehreren Kindern, die über ein durchschnittliches bis niedriges Einkommen verfügen, damit gerade diese einkommensschwachen Gruppen unterstützt werden können.
Moritz Wagner ist Experte im Bereich Geld verdienen und Selbstständigkeit. Ebenso besitzt er ein großes Fachwissen über Investments und Immobilien, weshalb er zu den Top-Authoren auf Indect-Project.eu zählt.